Wir möchten in unserem Blog nicht nur Informationen und Tipps für Branchenkollegen bereitstellen, sondern dir auch immer wieder Einblicke in unseren Alltag ermöglichen.
Darum nutzen wir diesen Beitrag, um dir einen unserer Gründer näher vorzustellen. Im Interview musste Wolfgang Tritsch Rede und Antwort stehen und verrät auch das ein oder andere Detail aus seinem Privatleben.
Hallo Wolfgang, erkläre unseren Lesern mal, wie du zum Thema Finanzen gekommen bist.
Wirtschaft im Allgemeinen hat mich immer schon interessiert. Während dem Wirtschaftsstudium habe ich mich stärker auf internationale Wirtschaft und Sprachen konzentriert.
Ich war dann auch insgesamt 3 ½ Jahre in Frankreich: zuerst als Austauschstudent an der Sup de Co in Montpellier und nach dem Studium 2 ½ Jahre als Lehrkraft an der ESSCA Angers und in Paris.
Zurück in Österreich lernte ich MLP kennen, die Vorgängerfirma von FiNUM in Österreich. Was mich dabei sehr angesprochen hat? Die Möglichkeit, mir innerhalb der Firma eine Selbständigkeit als Finanzberater aufzubauen, wo ich mein Verständnis für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge zum Nutzen meiner künftigen Klienten einsetzen kann.
Zu Beginn meiner Tätigkeit lag der Fokus auf Vermögensaufbau und Absicherung. Nach inzwischen 26 Jahren als Finanzberater und mit der Philosophie, die wir begleitend zum My First Million Game entwickelt haben, liegt der Schwerpunkt ganz klar auf dem Thema Finanzielle Freiheit. Es ist mir ein großes Anliegen, so vielen Menschen wie möglich, diese Finanzielle Freiheit erreichbar zu machen.
Du bist ja mehr als Finanzberater: Wer ist Wolfgang Tritsch als Privatperson?
Zum Teil nehme ich meine Arbeit immer mit nach Hause, denn ich liebe es, zu spielen. Das können Ballsportarten sein, Brettspiele, Computerspiele oder einfach nur Karten. Es begeistert mich bei einem Spiel die Regeln so zu durchdringen, dass ich vorne mit dabei bin. Ich mag den spielerischen Wettkampf mit anderen.
Außerdem beschäftige ich mich liebend gerne mit anderen Kulturen und Ländern. Daher reise ich auch sehr gerne und habe durch die Meditation und durch meine indische Frau einen starken Bezug zu Indien.
Neben der Meditation hat auch Wasser eine beruhigende Wirkung auf mich und übt eine große Faszination aus: Natürlich liebe ich das Meer, aber auch in unseren Seen zu schwimmen, macht mir viel Spaß.
Gab es ein Ereignis, das dich geprägt und auf deinen späteren Weg geführt hat?
Meine Eltern haben sich sehr früh scheiden lassen und meine Mutter musste intensiv arbeiten, um für unseren Lebensunterhalt sorgen zu können. Meine Schwester und ich waren daher Großteils auf uns alleine gestellt.
Wir hatten ein Agreement mit unserer Mutter: Solange in der Schule alles glatt läuft, dürfen wir am Nachmittag tun was wir wollen.
Das war mein Ansporn, in der Schule stets gut aufzupassen und die Hausübungen schnell zu erledigen. So hatte ich danach Zeit zum Spielen im Park. Ich glaube dadurch habe ich sehr früh gelernt, Verantwortung für meine eigene Entwicklung zu übernehmen.
Hast du ein Vorbild, an dem du dich orientierst?
Ich bewundere Menschen, die Großes für ihr Land oder die ganze Menschheit geleistet haben.
Insbesondere jene, die anderen zu mehr Freiheit verholfen haben, wie zum Beispiel Mahatma Gandhi in Indien. Freiheit ist für mich ein sehr wertvolles Gut, was sich ja auch in der Finanziellen Freiheit wiederfindet.
Welches Mindset macht dich deiner Meinung nach besonders aus?
Ich versuch drei Sachen so gut als möglich in meinen Alltag zu integrieren und mich nach diesen zu richten:
1. Als Jugendlicher hatte ich auf meinem ersten Computer den Spruch: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste in deinem Leben zu werden!“ Ich glaube, dass ich noch immer in vielem, was ich tue, diesem alten Spruch gerecht werde.
2. Lachen ist Lebenselixir: Ich lache sehr gerne, und finde das Leben um einiges lebenswerter, wenn wir gemeinsam lachen können.
3. Bleib niemals stehen: Ich möchte mich bis ins hohe Alter weiterentwickeln und mit jedem Lebensjahr ein Stück näher zur besten Version meiner selbst werden.
Was ist deine Lebensvision?
Ich würde hier zwischen meiner Lebensmission und -vision unterscheiden.
Im Zuge meiner Lebensvision möchte ich so viele Menschen wie möglich in die Finanzielle Freiheit begleiten. Dabei will ich sie inspirieren, ihre Finanzielle Freiheit auch für einen besseren Planeten und zum Wohle anderer einzusetzen.
Meine Lebensmission – quasi die kleine Schwester meiner Vision – ist es, mein Umfeld im Rahmen meiner Möglichkeiten voranzubringen, zum Lachen zu animieren und mit Freude durchs Leben zu gehen.
Beschreibe dich in einem Wort:
Ich sehe mich als „Yogi“. Yogi steht als Synonym für die beste Version meiner selbst – das Ich, zu dem ich mich entwickeln will.
Dieses „Ich“ steht für Gelassenheit, Ruhe und die Fähigkeit, Dinge annehmen zu können. Das können auch unangenehme Ereignisse sein, denn nur so kann ich weiter wachsen.
Wo siehst du dich und MFM in 10 Jahren?
In 10 Jahren wird mich MFM operativ nicht mehr benötigen. Es wird ein weltweit tätiges Unternehmen sein, das als Pionier für Gamification in der Finanzberatung bereits Tausenden Spielleitern und Hunderttausenden Spielteilnehmern einen spielerischen Zugang zu mehr Finanzverständnis ermöglicht hat.
Mein persönlicher Wirkungsbereich wird sich stärker auf die gesellschaftliche Dimension verschoben haben und ich werde mich mit neuen Themen beschäftigen. Diese werden sich damit beschäftigen, wie wir unsere Wirtschaft so ausrichten können, dass wir Wohlstand für die ganze Menschheit erschaffen.
Du hast noch Fragen an Wolfgang oder über MFM?
Dann kontaktiere uns jederzeit gerne mit deinen Anliegen. Du erreichst uns per Mail (office@myfirstmilliongame.com) oder über das Kontaktformular (hier klicken).
Wir freuen uns auf deine Nachricht.
Liebe Grüße
Alexander & Wolfgang
© DavidGrießlerProduktion